Diese Internet-Seite ist keine kommerzielle Seite -> sie ist für die Kursteilnehmer gedacht, um die jeweils aktuellen Rahmenbedingungen des Kurses präsent zu haben und die Kursinhalte noch einmal in Ruhe nachvollziehen zu können. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Trainer: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ich (Erik) trainiere seit meinem 7. Lebensjahr JUDO (als ich anfing, gab es noch keine Zwischengurte ;-) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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- ab 2000/2001 habe ich dann begonnen, mein Wissen weiterzugeben - Während meiner Berufsausbildung fing ich dann noch an, Karate zu trainieren. |
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Judo | bedeutet: Der sanfte Weg. |
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Der Gründer Jigoro Kano entwickelte die Kampfsportart JUDO
zum Ende des 19. Jahrhunderts. Er entfernte aus den unterschiedlichen
Jiu-Jitsu-Stilen viele gefährliche und schmerzhafte Elemente und fügte dafür erzieherische und persönlichkeitsbildende Elemente
auf der Grundlage des Zen-Buddhismus hinzu.
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Einteilung der Techniken (siehe DAN-PO [Mai 2011], S. 56) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ukemi-Waza (Fall-Techniken) (Übersichtstafel) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nage-Waza (Wurftechniken) (hier auch Hinweise zur Gokyo-No-Waza) -> Kodokan-Wurftechniken (Übersichtstafeln)
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Katame-Waza (Bodentechniken) oder Ne-Waza (Bodenaktivitäten) -> Kodokan-Bodentechniken (Übersichtstafeln) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kata (Form, formelle Übungen, Üben von vorgegebenen Bewegungsfolgen) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Atemi-Waza | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Theorie (Link) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Graduierungen (Link) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Schülergraduierungen: 9.- 1. Kyu | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Meistergraduierungen: 1. DAN - .... DAN | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Eine höhere
Graduierung als die zum 10. DAN wird weltweit nicht vorgenommen – auch wenn
dies theoretisch möglich wäre, da es keine offizielle Limitierung gibt. Dies
würde aber bedeuten, die bestehenden Träger des 10. DAN zu degradieren.
Jigorō Kanō, der Begründer des Judo, hatte keinen DAN im Judo, weder den 1. noch den
10. DAN: Aus japanischer Sicht hatte niemand die Autorität, ihm einen DAN-Grad
zu verleihen, da niemand im Judo über ihm stand.
oder anders ausgedrückt:
Die Anzahl der DAN Grade ist theoretisch nie begrenzt worden. Judo
Begründer Kano hat allerdings Zeit seines Lebens nie höher als zum 10ten
DAN graduiert. Wer Seriösität beim Graduierungswesen wahren will, wird
also nicht höhere Grade vergeben als der Judobegründer es getan hat.
(siehe https://www.jc-efringen-kirchen.de/mehr-zu-guerteln-und-pruefungen/) Eine Auflistung der Träger eines 10. DAN findet ihr hier: http://www.lothar-nest.de/ln0171/whitebelt.html |
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Wettkämpfe (Wettkämpfe beim Judo vs. "Wettkampfjudo") |
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Wer an
(Verbands-)Wettkämpfen teilnehmen möchte, der muß sich einen dem DJB
angegliederten Verein suchen, über dessen Mitgliedschaft man dann
Wettkämpfe
machen darf. Von den Judo-Lehrern/Trainern wird jedoch niemals darauf bestanden, daß ein Kind / Jugendlicher gegen den eigenen Willen zum Wettkampf antreten muß. |
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Wettkämpfe (Shobu und Shiai) sind ein Teil des
Judo-Trainings und sollen das Niveau der technischen Fertigkeiten überprüfen!
Hier gehören Erfahrung und Wissen zusammen und Wettkämpfe werden unter dem Motto durchgeführt: „Gegeneinander in der Technik, verbunden im Geist“. Das dem Menschen innewohnende Verlangen
zu siegen oder überlegen zu sein, setzt sich häufig gegen die logischen Grenzen des JUDO durch und setzt
jenen schädlichen Prozess in Bewegung -> den Teufelskreis/das Gift des „Wettkampfjudo“.
Der Ausdruck „Wettkampfjudo“ bezieht sich auf den Typ der Judoentwicklung, bei dem es nur darum geht, Wettkämpfe zu gewinnen. (Einige der diesbezüglichen Trainingsmethoden sind sehr hart und gewaltsam, ja sogar gefährlich. Das Wettkampfjudo-Training ist hoch spezialisiert und unausgewogen, genau wie das einiger Jujutsu-Schulen aus den Tagen bevor es Judo gab.) Trotzdem sollte man nicht vergessen, daß ein Gift auch ein helfendes Mittel sein kann -> in richtiger Dosierung verwendet. Es mag sein, daß Siegen wollen das Ziel jeden Sports ist. Aber sein Wert und Nutzen liegen in der Qualität unvoreingenommener Bewunderung menschlicher Werke und dem wechselseitigen Respekt gegenüber den Bemühungen um Kameradschaft, wie sie zwischen Sportlern kultiviert werden. In seinen späten Jahren warnte Prof. Jigoro KANO
seine Schüler vor bzw. mißbilligte den Stil/die Trainingsmethode/die Übungspraxis,
die als „Wettkampfjudo“ bezeichnet
wurde!
Ein „Wettkampfjudo“ und ein damit verbundes Wettkampfjudo-Training, bei dem es nur darum geht Wettkämpfe zu gewinnen – würde bedeuten, die Absichten/die Zwecke und die Ziele des JUDO zu vernachlässigen, für die JUDO ursprünglich entwickelt wurde. JUDO wurde entwickelt und sollte ausgeübt werden: · um einen Beitrag zum Wohl der Menschheit zu leisten. · um, durch geistiges und körperliches Training, Erholung zu erlangen. JUDO ist eine Lebenseinstellung. Das Studium des JUDO schließt daher neben der sportlichen Seite eben auch die Wissenschaft, die Kunst, die Ethik und die Philosophie mit ein. Jigoro KANO legte bei der Vermittlung des JUDO auch großen Wert auf die Philosophien, die JUDO seiner Meinung nach vermitteln soll:
JUDO dient der körperlichen
Entwicklung (z.B. Konzentration, das
Bewegungsgefühl, den Gleichgewichtssinn und die Muskulatur) des Judoka aber
soll eben auch zur Erziehung und Persönlichkeitsbildung (z.B.
Bescheidenheit, Ehrlichkeit, Ernsthaftigkeit, Freundschaft, Hilfsbereitschaft,
Höflichkeit, Mut, Respekt, Selbstbeherrschung, Wertschätzung, Konzentration) des
Judoka beitragen.
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Erstellt unter Einsicht in folgende Medien:
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